Behandlungsspektrum
Das Behandlungsspektrum umfasst alle kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbilder sowie emotionalen und Verhaltensauffälligkeiten des Kinder- und Jugendalters.
Erwachsene können sich bei psychischen Problemen wie Depressionen, Ängsten, Zwängen an mich wenden. Ich unterstütze Sie gerne bei der Bewältigung von persönlichen oder beruflichen Lebenskrisen, bei Selbstwert- und Beziehungsproblemen.
Kinder:
Möglicherweise fühlen Sie sich als Eltern durch die Schwierigkeiten Ihres Kindes in der Familie, der Schule oder im Kontakt mit Gleichaltrigen verunsichert und sind ratlos. Es sind sehr unterschiedliche Ursachen, die zur Entstehung einer Störung beitragen können. Hierzu gehören z.B. gravierende Lebenseinschnitte wie Trennung der Eltern oder der Tod eines nahen Verwandten. Oft sind aber auch die Übergänge zwischen den Entwicklungsphasen für Kinder und Jugendliche nicht einfach zu bewältigen wie die Geburt eines Geschwisterkindes, die Einschulung, der Wechsel auf eine andere Schule, Pubertät u.a. Ich kläre gemeinsam mit Ihnen als Eltern und mit Ihrem Kind, wie die Auffälligkeiten diagnostisch einzuschätzen sind und welche Hilfen erfolgversprechend und sinnvoll sind und kann Hilfestellungen in der Einübung anderer Verhaltensweisen geben.
Jugendliche und junge Erwachsene
Jugendliche und junge Erwachsene stehen vor der Entwicklungsaufgabe, sich nach und nach emotional von der Familie abzulösen, um Selbstständigkeit und Autonomie zu entwickeln. Sie binden sich zunehmend stärker an Gleichaltrige und außerfamiliäre Gruppen. Dieser Prozess ist oft verbunden mit tiefgreifender Verunsicherung, erheblichen Selbstwertproblemen, sozialem Rückzug und negativem Körperbild. Es kann in diesem Zusammenhang zu depressiven Episoden, Angststörungen, Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten, großen schulischen Schwierigkeiten und massiven innerfamiliären Konflikten kommen. In diesen Situationen ist es oft für Jugendliche einfacher, sich einer neutralen Person außerhalb der Familie oder des Freundeskreises anzuvertrauen. Deshalb können sich Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr auch selbstständig ohne ihre Eltern melden, um Termine zu vereinbaren. Zwar ist eine enge Einbeziehung der Familie in den therapeutischen Prozess aus fachlicher Sicht in vielen Situationen sehr sinnvoll, aber auch abhängig von der Einwilligung des Jugendlichen. So stehe ich als vorurteilsfreier, in Spannungsfeldern vermittelnder und lösungsorientierter Gesprächspartner und Experte gerne zur Verfügung, begleite den Jugendlichen und gegebenenfalls auch die Familie und kann helfen, Gefühle, Gedanken, Verhaltensweisen und Reaktionsmuster besser zu verstehen und neue Lösungswege zu entwickeln.
Erwachsene:
In meiner Arbeit als Erwachsenentherapeut möchte ich erwachsene Ratsuchende dazu ermutigen, Krisen und Störungen als Chancen zu nutzen, sich mit ihrer eigenen Geschichte, ihren Stärken und Fähigkeiten konstruktiv auseinanderzusetzen, gegebenenfalls neue Lebensentwürfe zu entwickeln und diese zu verwirklichen. In der Reflexion über sich selbst und die Ursachen ihrer Probleme können sie eigene Kräfte freisetzen, um dem Leben selbstbewusst zu begegnen. Dabei kann ich sie mit Erfahrung und Fachkenntnis unterstützend begleiten.